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Biographische Angaben
Franz Hohler wurde 1943 in Biel geboren, wuchs in Olten auf und lebt heute in Zürich. Er ist verheiratet und hat zwei Söhne.
Seit er 1965 mit einem ersten Soloprogramm ("Pizzicato") auftrat, hat er sich mit regelmässigen Auftritten als einer der erfolgreichsten
und renommiertesten deutschsprachigen Kabarettisten etabliert. Parallel dazu entstand ein schriftstellerisches Werk, das zum
grossen Teil aus satirischen oder grotesk-komischen Kurzgeschichten besteht, aber auch die Romane "Der neue Berg" und "Es
klopft", die Novelle "Die Steinflut", die Erzählbände "Die Rückeroberung" und "Die Torte" und viele Kindergeschichten (u.a.
die "Tschipo"-Geschichten, "Der Granitblock im Kino" und "Der Riese und die Erdbeerkonfitüre") umfasst. Franz Hohler wurde
vielfach mit Preisen ausgezeichnet, zu Beginn seiner Karriere mit dem Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis 1968, später unter anderem
mit dem Zürcher Kunstpreis 2005, 2008 mit einem "Salzburger Ehrenstier" für sein kabarettistisches Lebenswerk, 2014 mit dem
Johann-Peter-Hebel-Preis für sein erzählerisches Werk.
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Franz Hohler, 2007 (Foto: Simon Schmid, NB)
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Umfang und Inhalt der Dokumente
Komplette Manuskript- und Typoskriptsammlung von ersten Entwürfen in Wachstuchheften bis zu den letzten Reinschriften und
Belegexemplaren: Prosa, Gedichte, Theater, Kabarettnummern; Radio- und Fernsehsendungen, Kinder- und Erwachsenen-Zuschriften.
Weitere Dokumente bleiben im Besitz des Autors, solange er sie für seine Arbeit braucht (Korrespondenz, Dokumentationen zum
Kabarett, Sammlung von Presseartikeln zu F.H. usw.)
Administrative Informationen
Zugang
Konsultation nur im Lesesaal SLA. Einschränkungen vor allem aus urheber- und persönlichkeitsrechtlichen Gründen
Bevorzugte Zitierweise
Schweizerisches Literaturarchiv (SLA): Archiv Franz Hohler
Erwerbung
Kauf von Franz Hohler, 2007
Hinweise zur Erschliessung
Dieses Online-Inventar wurde aus HelveticArchives generiert. Es unterscheidet sich in seinem Erscheinungsbild von "normalen"
Online-Inventaren hauptsächlich durch die beiden folgenden Merkmale: das Datum wird mit Punkt (statt Trennstrich) angezeigt,
es gibt - strukturell bedingt - mehr „Darin“-Auflistungen im Bemerkungsfeld. In ihrem Inhalt sind die beiden Inventarformen
jedoch identisch.
Belegexemplare wurden bei den einzelnen Werken unter der Signatur A verzeichnet, um die vom Autor vorgegebene Ordnung beizubehalten.