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Biographische Angaben
Fredi Lerch ist 1954 geboren, war zwischen 1982 und 2001 Redaktor der WoZ und arbeitet heute als freier Journalist. Verschiedene
Buchpublikationen.
Umfang und Inhalt der Dokumente
Für die Recherchen zu seinen beiden Büchern "Begerts letzte Lektion: ein subkultureller Aufbruch", 1996, und "Muellers Weg
ins Paradies: Nonkonformismus im Bern der sechziger Jahre", 2001, hat Fredi Lerch ein umfangreiches Dokumentationsarchiv ("Nonkonformismus-Archiv")
angelegt, das unter anderem den erhaltenen Teil des Nachlasses von René E. Mueller (1929-1991), der seit den frühen sechziger
Jahren von Friedrich Dürrenmatt finanziell unterstützt worden ist, und viele weitere Originaldokumente, insbesondere Unterlagen
der verschiedenen Veranstalter alternativer Literaturveranstaltungen enthält (Kerzenkreis, Junkere 37 u.a.). Das Archiv dokumentiert
die literarischen Strömungen in der Subkultur Berns, exemplarisch für die ganze Schweiz, von den 1950er bis in die frühen
1970er Jahre.
In den nachfolgenden drei Links sind die Unterlagen inhaltlich nach Personen, Stichworten und chronologisch erschlossen und
recherchierbar:
http://ead.nb.admin.ch/images/lerch/Personen.xml
http://ead.nb.admin.ch/images/lerch/Stichworte.xml
http://ead.nb.admin.ch/images/lerch/Chronologie.xml
Administrative Informationen
Zugang
Konsultation nur im Lesesaal SLA. Einschränkungen vor allem aus urheber- und persönlichkeitsrechtlichen Gründen.
Bevorzugte Zitierweise
Schweizerisches Literaturarchiv (SLA), Nonkonformismus-Archiv Fredi Lerch
Erwerbung
Schenkung, 2003
Hinweise zur Erschliessung
Dieses Online-Inventar wurde aus HelveticArchives generiert. Es unterscheidet sich in seinem Erscheinungsbild von "normalen"
Online-Inventaren hauptsächlich durch die beiden folgenden Merkmale: das Datum wird mit Punkt (statt Trennstrich) angezeigt,
es gibt - strukturell bedingt - mehr „Darin“-Auflistungen im Bemerkungsfeld. In ihrem Inhalt sind die beiden Inventarformen
jedoch identisch.
Da das Archiv nicht detailliert erschlossen wird, wurde auf eine Umlagerung verzichtet. Dafür wurden, bis auf 15 Ausnahmen,
die Pressel-Boxen samt Inhalt mit dem papersave swiss-Verfahren in Wimmis entsäuert (Chargen NB 008-2011 und NB 088-2011,
Archivkonzentration). Vor dem Versand wurden sie oben links auf der weissen Fläche mit Bleistift von 1 – 55 durchnummeriert.
Die Beschriftungen der Pressel-Boxen sind im vorliegenden Inventar als Titel übernommen worden. In kleinerer Schrift darunter
oder daneben verzeichnete weitere Angaben zum Inhalt sind im Inventar unter Darin: wiedergegeben. Die nachstehend aufgeführten
Pressel-Boxen wurden nicht entsäuert, da deren Inhalte überwiegend alkalisch sind oder sensible Teile enthalten: 1, 36, 48,
49, 50, 51, 52, 53, 55, 56 bis 61 (Nachlieferung Bücher 2006). Zur besseren Handhabung (Entnahme und Zurücklegen der Dokumente
in die Box) wurde jeweils ein Manila-Umschlag um den ganzen Inhalt gelegt, Sichtmappen sind durch Papierumschläge ersetzt
worden. Bei der Nachlieferung 2017 wurde kein Bedarf an Entsäuerung der Dokumente festgestellt. Auch diese Dokumente wurden
nicht detailliert erschlossen und nach demselben Modell wie der Grundbestand in Manila-Umschläge abgelegt. Die Erschliessung
hat der Bestandsbildner Fredi Lerch selbst vorgenommen.