|
|
|
|
|
|
 |
|
Ernst Merz in unterschiedlichen Lebensphasen (Aufnahmen undatiert)
|
Biographie von Ernst Merz
Ernst Merz wurde 1896 in Menziken (AG) in eine wohlhabende Familie hineingeboren, besuchte in Aarau die
Kantonsschule, wo Jost Winteler sein Lehrer in Religionsgeschichte war. Nach der Matura
leistete er Aktivdienst als Leutnant im Berner Jura und am Bodensee, studierte von 1917 bis 1922
Theologie
an den Universitäten von Basel (bei Bernhard Duhm), Paris und Zürich (bei Leonhard Ragaz).
1923 erfolgte seine Ernennung zum Pfarrer von Rein (AG), ab 1929 unterrichtete er als
Religionslehrer am kant. Gymnasium in Zürich, von 1932-1935 war er Vikar in Höngg. 1924 hatte
Pfarrer Merz Annemarie Schwarzenbach konfirmiert; ihre Briefe an Ernst Merz zwischen
1925 und 1930 sind im Nachlass erhalten.
1937 liess sich Merz als Schriftsteller und Publizist in S. Abbondio (Kt. Tessin) nieder, deren Gemeinde
er von 1940-1944 auch als sindaco vorstand. Er war Mitarbeiter der NZZ und Korrespondent
für Tessin und Italien beim Winterthurer "Landboten". 1977 starb "Bruder Francesco"
in seiner Tessiner Klause, seinem "eremo".
Umfang und Inhalt der Dokumente
Der Nachlass umfasst Schriften zu Literatur, Theologie und Philosophie, politische und
historische Schriften, Briefwechsel mit verschiedenen Personen, Tagebücher, Zeitungsartikel etc.
Administrative Informationen
Organisation der Dokumente
Der Nachlass besteht aus den folgenden 4 Teilen
|
|
- |
Werke |
- |
Briefe |
- |
Lebensdokumente |
- |
Sammlungen |
Erwerbung
Schenkung von
Berti und
Heinrich Ammann,
1999-2001.
Zugang
Konsultation nur im Lesesaal SLA. Einschränkungen vor allem aus
urheber- und persönlichkeitsrechtlichen Gründen.
Bevorzugte Zitierweise:
Schweizerisches Literaturarchiv (SLA). Nachlass Ernst Merz.
Hinweise zur Erschliessung
Der Nachlass wurde von Franziska Kolp inventarisiert.