|
|
|
Biographische Angaben
Klaus Merz, geboren am 3. Oktober 1945, bildet sich am Seminar Wettingen (Kanton Aargau) zum Primarlehrer aus, schreibt Gedichte,
und erwirbt das Sekundarlehrerpatent. Er besucht die Akademie für Erwachsenenbildung in Luzern, unterrichtet mit einem Lehrauftrag
für Sprache und Kultur an der Schweizerischen Bauschule Aarau und lebt mit seiner Familie in Unterkulm. 1967 debutiert er
mit dem Gedichtband "Die gesammelte Blindheit". Daneben schreibt er auch Prosa, Theaterarbeiten, Hörspiele und Fernsehdrehbücher,
Bilder-Essays und Künstlerporträts.
Sein Roman "Jakob schläft" von 1997 macht die kunstvolle Erzählstimme von Klaus Merz weit über die Schweiz hinaus bekannt.
In vielen seiner Arbeiten zeigt sich ausserdem eine grosse Affinität zur (bildenden) Kunst. In der Ausstellung "Der gestillte
Blick. Sehstücke" (Museum Strauhof, Zürich, 2007) wird dies deutlich zur Anschauung gebracht.
|
|
|
|
|
Klaus Merz (Foto: Franziska Messner, 2006)
|
Umfang und Inhalt der Dokumente
Das Archiv umfasst Manuskripte, Typoskripte und Computer-Ausdrucke, Materialien, Notizbücher, Briefe, Lebensdokumente, Materialien,
Fotografien audiovisuelle Dokumente, Zeitungsausschnitte (Beiträge von Klaus Merz und Rezensionen seiner Werke), Fremdmanuskripte
sowie Belegexemplare der Bücher des Autors. Im Archiv Klaus Merz ist als Binnennachlass das Werk seines Bruders Martin Merz
(1950-1983) enthalten.
Administrative Informationen
Zugang
Konsultation nur im Lesesaal SLA. Einschränkungen vor allem aus urheber- und persönlichkeitsrechtlichen Gründen.Die Korrespondenz
ist nur mit Einwilligung des Autors zugänglich.
Bevorzugte Zitierweise
Schweizerisches Literaturarchiv (SLA), Archiv Klaus Merz
Erwerbung
Das Archiv wird kontinuierlich ergänzt.Nachlieferung 2008: Erhalten am 1. Februar 2008, zusammen mit den Typoskripten etc.,
die im Herbst 2007 im museum strauhof, in der Ausstellung "Der gestillte Blick" gezeigt und nun mit der Bemerkung "zuvor reserviert
für museum strauhof" in das seit 2006 bestehende Inventar integriert wurden.Nachlieferung 2010: Erhalten am 09.07.2010. Die
Materialien befanden sich bei der Ankunft in Bern in: 1 Salamita-Orangenkistchen, 1 PTT-Container grau, die Korrespondenz
bereits in 4 Archivschachteln. Im Kistchen und im Container wiederum befanden sich die Dokumente v.a. in Bundesordnern abgelegt.
Die Bundesordner wurden nach der Inventarisierung entsorgt. Erschliessung durch Cyril Werndli, 2010.Nachlieferung 2013: Erhalten
im Mai 2013. Die Materialien wurden von KM ins SLA gebracht und befanden sich grösstenteils schon in Archivschachteln. Erschlossen
wurden sie von det.
Hinweise zur Erschliessung
Dieses Online-Inventar wurde aus HelveticArchives generiert. Es unterscheidet sich in seinem Erscheinungsbild von "normalen" Online-Inventaren hauptsächlich durch die beiden
folgende Merkmale: das Datum wird mit Punkt (statt Trennstrich) angezeigt, es gibt - strukturell bedingt - mehr „Darin“-Auflistungen
im Bemerkungsfeld. In ihrem Inhalt sind die beiden Inventarformen jedoch identisch.