|
|
|
|
|
|
|
|
Portrait von Doris Morf. Fotograf: Peter Friedli
|
Biographische Notiz
Die am 17. September 1927 als Doris Keller in St. Gallen geborene Doris Morf absolvierte in Zürich ein Studium in Germanistik,
Geschichte und Journalismus und war anschliessend während drei Jahren als Korrespondentin in New York tätig. Danach kehrte
sie nach Zürich zurück, wo sie als Verlegerin arbeitete. Doris Morf hat sich als Schriftstellerin, Journalistin, Verlegerin
und Politikerin einen Namen gemacht. Sie gehörte zu den ersten Frauen im Nationalrat (1975-1990), war Mitglied und zeitweise
Vizepräsidentin der Parlamentarischen Versammlung des Europarates (1984-1990) und vertrat die Schweiz im Exekutivrat der UNESCO
(1993-1997). Während zwölf Jahren war Doris Morf ausserdem Mitglied im Stiftungsrat der Pro Helvetia. Literarisch ist sie
als Verfasserin von Romanen (u.a. „Das Haus mit dem Magnolienbaum“, 1964) sowie Fernsehdrehbüchern und Kinderbüchern hervorgetreten.
Während zwanzig Jahren war sie die Partnerin des 1991 verstorbenen Schriftstellers André Kaminski, den sie 1989 geheiratet
hatte. Doris Morf starb am 27. August 2003 kurz vor ihrem 76. Geburtstag
Umfang und Inhalt der Dokumente
Das Archiv von Doris Morf dokumentiert mit Manuskripten, Korrespondenzen, Bild- und Tondokumenten das literarische, kulturelle
und politische Wirken dieser Persönlichkeit
Administrative Informationen
Organisation der Dokumente
Der Nachlass besteht aus den folgenden 4 Teilen:
|
|
- |
Werke |
- |
Briefe |
- |
Lebensdokumente |
- |
Sammlungen |
Zugang
Konsultation nur im Lesesaal SLA. Einschränkungen vor allem aus urheber- und persönlichkeitsrechtlichen Gründen
Bevorzugte Zitierweise:
Schweizerisches Literaturarchiv (SLA). Nachlass Morf
Schenkung Doris Morf
Schenkung, 2003
Zuwachs
Nein